Dia bsundrige Sita

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Interview 94: Erfolg beginnt im Kopf (7.6.2008)

http://www.power-quest.cc/podcasts/PQ-podcast94.mp3 Wolfgang Seidler ist seit 1995 erfolgreicher Trainer und Personal Coach. Sein Ziel ist es, die verborgenen Potenziale und Stärken seiner Coachies zu entfesseln. Ein exklusives Interview mit überraschenden „Highlights“ …

Interview 104: Wolfgang Seidlers mentale Erfolgskonzepte (24.6.2008)

Erfolg beginnt im Kopf … aber dann heißt es ACTION! Nach Podcast 94 geht der Trainer und Personal Coach dieses mal auf die Praxis der Zielerreichung ein. Profitieren Sie von Profistrategien, die nicht nur seine Seminarteilnehmer seit Jahren zum Erfolg führen…

Reinschnuppern

Aus dem Leben eines Seminarteilnehmers

Müde und schlaff mache ich mich um 07:45 Uhr auf den Weg zum Seminarort. Dort angekommen suche und finde ich einen Parkplatz für mein Fahrzeug. „Nun noch in dieses Haus“, denke ich. Die Müdigkeit wird immer mehr vom Gefühl des Ungewissen abgelöst. „Habe ich mich richtig entschieden? – Was hätte ich jetzt alles machen können. Es nützt nichts – den Kursbeitrag habe ich bereits bezahlt. – Na dann, ab ins Gebäude.“

Dort steht eine Türe offen. Ein Hinweisschild sagt mir „Rhetorik“ – „Hier bin ich richtig.“. Einige Menschen befinden sich bereits im Raum. Einer dürfte der Kursleiter sein; er trägt einen Anzug und zeigt sich beschäftigt. Ein paar Teilnehmer sitzen ruhig auf den Plätzen. Andere lungern beim Fenster herum – sie nippeln am Kaffeebecher. Ich habe ein komisches Gefühl – eigenartig!

Ich suche mir den besten Platz. Hier entdeckt mich der Kursleiter bestimmt nicht. So komme ich auch nicht an die Reihe.

Inzwischen ist es 08:00 Uhr. Der Kursleiter stellt sich vor mich und die Gruppe. Er eröffnet das Seminar.

Nach wenigen Sekunden hat sich das Gefühl des Ungewissen in Lampenfieber verwandelt. Mein Herz beginnt zu rasen und meine Handflächen sind nass.

Es geht jetzt richtig los. Was will denn DER (der Kursleiter)? – Er nennt meinen Namen. – „Sch…“

Ansprache einer Kerze

(Beispiel für Teil einer Weihnachtsrede – Diese Ansprache erhielt ich von meiner Tochter aus der Vorschule)

Ihr habt mich angezündet und schaut – ein wenig nachdenklich oder versonnen – in mein Licht. Vielleicht freut ihr euch auch ein bisschen dabei. Ich jedenfalls freue mich, dass ich brenne. Wenn ich nicht brennen würde, läge ich in einem Karton mit anderen, die auch nicht brennen. In so einem Karton haben wir Kerzen überhaupt keinen Sinn. Da liegen wir nur herum. Einen Sinn habe ich nur, wenn ich brenne. Und jetzt brenne ich. Aber seit ich brenne, bin ich schon ein wenig kürzer geworden. Das ist schade, denn ich kann mir ausrechnen, wann ich so kurz bin, dass ich nur noch ein kleines  Stümpfchen bin.

Aber so ist das: es gibt nur 2 Möglichkeiten – entweder ich bleibe ganz unversehrt im Karton, dann werde ich nicht kürzer, dann geht mir überhaupt nichts ab – aber dann weiß ich nicht, was ich eigentlich soll – oder ich gebe Licht und Wärme, dann weiß ich, wofür ich da bin.

So ist das auch bei euch Menschen, genauso.

Entweder ihr bleibt für euch, dann passiert euch nichts, dann geht euch nichts ab – aber dann wisst ihr auch nicht so recht warum. Dann seid ihr wie die Kerzen im Karton. – Oder ihr gebt Licht und  Wärme. Dann habt ihr einen Sinn. Dann freuen sich die Menschen, dass es euch gibt. Dann seid ihr nicht vergebens da. Aber dafür müsst ihr etwas geben: von euch selber, vor allem, was in euch lebendig ist: von eurer Freude, eurer Herzlichkeit, von eurer Treue, eurem Lachen, eurer Traurigkeit, von euren Ängsten, von euren Sehnsüchten, von allem, was in euch ist.

Ihr braucht keine Angst zu haben, wenn ihr dabei kürzer werdet. Das ist nur äußerlich. Innen werdet ihr immer heller. Und denkt daran –  euch geht es wie mir: Als Einzelner könnt ihr nur wenig Licht und Wärme geben, doch gemeinsam strahlen wir viel Licht und Wärme.

Das sage ich euch in diesen Tagen, ich, eine kleine Kerze.

Spendenaktion

Im Rahmen einer Schulung bei der Firma Blum Beschläge in Höchst (Lehrgänge Industriemeister 1999 und 2001) wanderten für jedes „man“ und „eigentlich“ 10 Cent in die Kassa.

Die Summe von € 45,– wurden meinerseits am 09.02.2002 an die Leiterin des Tierheimes Dornbirn, Frau Grass, übergeben.

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